Fälschungen für den Zahlungsverkehr



Seit Münzen geprägt werden, gibt es auch Fälscher.
Hier habe ich einige solcher Exemplare, die teilweise technisch schlecht gearbeitet sind, aber trotzdem lange Zeit im Umlauf waren, zusammengetragen.
Der Aufwand für eine Fälschung dürfte erklären, warum die kleinen Nominale 1-50Pf (bisher) nicht in diesem Reigen vertreten sind.
 

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 1DM 1950J
Fälschung für den Zahlungsverkehr
grobes Relief, falsches Material
(messingfarbig mit Farbüberzug)
 1DM 1954F
technisch gute Fälschung, 
allerdings falsches Material 
und sich lösende Lackierung
1DM 1978F
plumpe Fälschung
alufarben, zu leicht, Plastikklang
wahrscheinlich Gußfälschung

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1DM 1983J
Superfälschung,
auf 20-Zlotych-Stück geprägt
2DM 1951J
grobe Oberflächenstruktur, 
viele Relieffehler, 
falsches Material
5DM 1951D ss
deutliche Irregularitäten der
Umschrift in bezug auf Größe,
Form und Stellung der 
einzelnen Buchstaben
5DM 1951F ss
vermutlich Guß-Verfahren,
da Randschrift teilweise erhalten,
gepunzt "falsch"
 5DM 1958G ss
entferntes Münzzeichen 
(noch schemenhaft erkennbar), Vorstufe zur 
Fälschung 5DM 1958J ???
5DM 1965F
technisch gute Fälschung,
falsches Material,
"Gußzeichen"
5DM 1966D s
messingfarbenes Material, 
silberne Lackierung 
teilweise abgelöst
(s. 5DM 1970D)
 5DM 1970D s
plumpe Fälschung
(falsches Material, nachträglich
silbern lackiert)
5DM 1975F
schlechte Fälschung
wahrscheinlich Gußverfahren 
(s. 1DM 1978F)

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5DM 1975F
Fälschung mit
ungewöhnlicher Doppelprägung
5DM 1975G
technisch sehr gute Fälschung
kupferfarbenes Material, unmagnetisch, abblätternde
Lackierung
5DM 1989F
gute Fälschung
zu schwer, unmagnetisch, 
Plastikklang im Fallversuch