Das Ostrakon Berlin p12379 datiert aus dem Neuen Reich (ca. 19. Dynastie) und wird derzeit im Ägyptischen Museum Berlin aufbewahrt.
Die Kalksteinscherbe ist ca. 13.0cm hoch und ca. 12.5cm breit. Der Text beginnt unvermittelt mitten im Satz, so daß am oberen Rand ein Stück unbekannter Größe zu fehlen scheint. Am rechten Rand fehlt in Zeile 1-3 vermutlich nur ein Zeichen durch Abbröcklung, am linken Rand sogar einige Zentimeter.
Die Schrift ist hieratisch, von zügiger Hand, etwas liederlich, aber doch gut lesbar, zeilenweise in schwarzer Tinte geschrieben, in Rubrum punktiert.
Das Ostrakon enthält in sieben Zeilen eine Passage parallel zu pBerlin 3022, Zeilen 273 - 279.
Publikation: Alan H. GARDINER, RecTrav 36 (1914), S. 48f. + Taf. 2
Katalog: "Ägyptens Aufstieg zur Weltmacht"; Mainz: 1987, 133 (Nr. 41; Ingeborg Müller).
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