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Die Schrift ist hieratisch, von zügiger Hand zeilenweise in schwarzer Tinte geschrieben, in roter Tinte punktiert. Die Handschrift entspricht der des Ostrakons Petrie 58.
Das Ostrakon enthält in insgesamt 6 Zeilen nur ein paar, stark vom Urtext abweichende Wörter und Wortgruppen aus der Passage des pBerlin 3022, Zeilen 143-151. (Gardiner schreibt: “Widely divergent duplicate of Sinuhe B 143-51”). Da das Ostrakon Petrie 66 teilweise die gleichen Fehler enthält wie das Ashmolean Ostrakon, könnte es von diesem abgeschrieben sein, oder beide entstammen derselben Quelle.
Publikation: Jaroslav CERNY/ Alan H. GARDINER: “Hieratic Ostraca, Vol. I”, Oxford 1957, S. 4, Tafel 11.3
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