Das Ostrakon Berlin p12624 datiert aus dem Neuen Reich (19./20. Dynastie) und wird derzeit im Ägyptischen Museum Berlin aufbewahrt. Es wurde im Frühjahr 1913 von Georg Möller in Deir el-Medina, nahe dem Grab des Sennedjem, gefunden.
Das Ostrakon enthält in neun Zeilen eine Passage parallel zu pBerlin 3022, Zeilen 13-27. Die Sprache ist klassisches Mittelägyptisch, die Schrift Neuhieratisch, ausgeführt in schwarzer Tinte mit einzelnen Rubra und durch rote Verspunkte gegliedert.
Publikation: Alan H. GARDINER, ”Notes on the Story of Sinuhe”, Paris 1916, S. 119 (kurze Beschreibung) und 128-132 (Transliteration) Eine Abbildung des Ostrakons ist bisher leider nicht publiziert.
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